Ausleitungsverfahren

Ausleitungstherapie nach PHÖNIX

Die PHÖNIX-Ausleitungstherapie ist ein Konzept, bestehend aus 4 spagyrischen Kombinationssarzneimitteln, die die Ausscheidungsorgane Leber, Niere, Haut, Schleimhäute sowie das Lymphsystem für den Transport von Schlackenstoffen aktivieren können.
Durch die Aktivierung der Ausscheidungsorgane werden zunächst die hier vorhandenen Schadstoffe ausgeleitet. Im folgenden Schritt kann das Blut besser gefiltert werden und bildet so neue Kapazitäten, Schadstoffe aus dem Zellzwischenraum zu binden. Die Aktivierung des Lymphsystems unterstützt parallel die Ausleitung der Schlackenstoffe über die Lymphe.

„Wenn die Natur irgendwo im Körper einen Schmerz erzeugt, so will sie dort schädliche Stoffe anhäufen und ausleeren.“
(Paracelsus, 1493-1541)

Die Verbindung von der Zelle zum Blut kann ihre wichtige Aufgabe der Versorgung der Zelle mit Nähr- und Botenstoffen sowie die Entsorgung von Stoffwechselprodukten für die Zelle wieder verbessert wahrnehmen.

Zur Verbesserung des Wohlbefindens kann die Therapie 2x im Jahr durchgeführt werden, oder immer wenn der Körper besonderen Belastungen ausgesetzt war.
Individuell stelle ich Ihnen eine Ausleitungstherapie zusammmen und begleite Sie in dieser Zeit.

Schröpfen

Schröpfen gehört zu den traditionellen Heil- und Ausleitungsverfahren. Die Schröpftherapie wird angewandt, um Gift- und Schlackenstoffe auszuleiten, alte chronische Prozesse zu lösen oder das Immunsystem und den Organismus anzuregen. Das Schröpfen gilt als schmerzlindernd und allgemein durchblutungsfördernd.

Schröpfen wird mit kleinen Gefäßen durchgeführt in denen ein Unterdruck erzeugt wird. Die Schröpfkugeln werden eine Weile auf dem Hautareal belassen, bis sich Rötungen unter der Schröpfkugel bilden. Bei der Schröpfmassage werden die Schröpfkugeln mit sanft kreisenden Bewegungen über die Haut bewegt.

Anwendungsgebiete:

  • Erkältungskrankheiten
  • Verspannungen und Muskelprobleme im Schulter-Nacken-Bereich
  • Beschwerden an Gelenken
  • Kopfschmerzen
  • Verdauungsstörungen

Baunscheidtieren

Das Baunscheidtieren ist ein altes ausleitendes Heilverfahren, mit dessen Hilfe es zu einer Verbesserung der Durchblutung und zur Ausscheidung von Giftstoffen über die Haut kommt.

Mit Hilfe des Baunscheidtgerätes wird die Hautoberfläche schmerzlos leicht angestichelt und anschließen mit einem speziellen Öl eingerieben.

Das Öl fördert die Durchblutung und bewirkt ein Ausscheidungsverfahren, das sich in Form von kleinen, Hautquaddeln, gelegentlich begleitet von einem kurzfristigen, “mäßigen”, Brennen und Jucken auf der Haut äußert. Diese Hautquaddeln verschwinden von alleine.

Entwickelt wurde die Methode von Carl Baunscheidt (1809-1873) in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Mechanikermeister litt an Rheuma und beobachtete, dass die rheumatischen Schmerzen verschwanden, als er eines Tages von mehreren Mücken gleichzeitig in die Hand gestochen wurde.

Anwendungsgebiete:

  • Infektanfälligkeit
  • Rheuma
  • Verspannungen und Muskelprobleme im Schulter-Nacken-Bereich
  • Arthrose
  • Funktionelle Magen- und Darmbeschwerden
  • Hypertonie mit Schwindel, Kopfdruck, Benommenheit
  • Wadenkrämpfe

Krankheiten aus dem Innern des Körpers herauszuziehen und dergestalt aus- oder abzuleiten, war schon im Altertum bei vielen Völkern Brauch.

“Wo immer die Natur einen Schmerz erzeugt, dort häuft sie schädliche Stoffe an und versucht, sie zu entleeren, und wenn sie das nicht selber fertig bringt, so muss der Arzt eine künstliche Öffnung schaffen durch Baunscheidtieren, Schröpfen, Blutegel und dergleichen”. Zitiert Bernhard Aschner einen klassischen Lehrsatz der alten Heilkunst.